1850 wurde unter Bürgermeister Zwierschütz und mit Hilfe des Grafen Fries das erste Schulhaus in Vöslau errichtet (heute: Stadtmuseum und Stadtbücherei).

Die Zusiedlungen ließen die Schülerzahlen sprunghaft steigen (Kammgarnfabrik).

1893 wurde die „Kaiser-Franz-Josefs-Schule“ eröffnet (Architekt und Bürgermeister: Rudolf Reiter).

1910: Eröffnung der Bürgerschule. Sie war Sprengelschule für Gainfarn, Großau, Kottingbrunn und Sooß.

1928 wurde die Bürgerschule in eine Hauptschule umgewandelt.

Mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde die Aufwärtsentwicklung unserer Schule unterbrochen. Die Lehrer mussten einrücken, Kinder und Unterricht litten ab 1943 unter den Fliegerangriffen.

Bürgermeister Direktor Rudolf Frimmel förderte nach dem Krieg den Wiederaufbau der Schule.

1954 schuf die Stadtverwaltung wegen der wachsenden Schülerzahlen im Haus Rudolf-Reiter-Straße 11 (ehemals Villa Rosenberg) Räume für die Volksschule und die Schulküche.

1965 begann der Bau der neuen Volksschule. Der akademische Bildhauer Mathias Hietz erhielt den Auftrag einen Brunnen für den Pausenhof zu schaffen.

1967 begann mit 368 Kindern das Schuljahr 1967/68 im neuen Schulgebäude.

1989 beschloss der Gemeinderat die Erweiterung der Volksschule (Architekt Heinz Gross).

1992: Im Zuge des Zubaues wurde der gesamte Schulbezirk zwischen Volksschule, Hauptschule und Sonderschule neu gestaltet.

2009: Nach fast zwei Jahren Planung und Vorbereitung des Elternvereins gemeinsam mit der Schulleitung, der Gemeinde Bad Vöslau als Schulerhalter sowie Planern der NÖ Landesaktion “ Natur im Garten“ begannen die Bau- und Grabaktivitäten im Schulgarten.

Ein Teil der Wünsche, die die Kinder in ihren Zeichnungen zu Beginn der Planungsphase zum Ausdruck gebracht hatten, wurde verwirklicht – nur Pferd und Swimmingpool können wir leider nicht bieten!

Am 2. Oktober 2009 war die offizielle Eröffnung unseres neuen Schulgartens.